Erbschaftsteuerliche Behandlung der Vor- und Nacherbschaft – BFH II B 79/22
Beschluss vom 28. Juni 2023, Notwendigkeit der Beiladung einer Testamentsvollstreckerin
vorgehend Finanzgericht Rheinland-Pfalz , 18. August 2022, Az: 4 K 1870/21
Der Beschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 28. Juni 2023 betrifft die erbschaftsteuerliche Behandlung der Vor- und Nacherbschaft.
Das Finanzgericht Rheinland-Pfalz hatte zuvor entschieden, dass die Besteuerung gemäß Erbschaftsteuergesetz verfassungsgemäß ist.
Es wurde auch festgestellt, dass die Beiladung eines Testamentsvollstreckers nicht erforderlich ist und dass das Unterlassen einer einfachen Beiladung kein Verfahrensmangel ist.
Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision wurde abgewiesen.
Kosten werden von der Klägerin getragen.
I. Einleitung
II. Hintergrund
III. Zusammenfassung des BFH-Beschlusses
IV. Tatbestand
V. Entscheidungsgründe des BFH
VI. Schlussfolgerung
Die Beschwerde der Klägerin wegen Nichtzulassung der Revision gegen das Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 18.08.2022 – 4 K 1870/21 wird als unbegründet zurückgewiesen.
Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die Klägerin zu tragen.
Die auf dieser Homepage wiedergegebenen Gerichtsentscheidungen bilden einen kleinen Ausschnitt der Rechtsentwicklung über mehrere Jahrzehnte ab. Nicht jedes Urteil muss daher zwangsläufig die aktuelle Rechtslage wiedergeben.
Einige Entscheidungen stellen Mindermeinungen dar oder sind später im Instanzenweg abgeändert oder durch neue obergerichtliche Entscheidungen oder Gesetzesänderungen überholt worden.
Das Recht entwickelt sich ständig weiter. Stetige Aktualität kann daher nicht gewährleistet werden.
Die schlichte Wiedergabe dieser Entscheidungen vermag daher eine fundierte juristische Beratung keinesfalls zu ersetzen.
Für den fehlerhaften juristischen Gebrauch, der hier wiedergegebenen Entscheidungen durch Dritte außerhalb der Kanzlei Krau kann daher keine Haftung übernommen werden.
Verstehen Sie bitte die Texte auf dieser Homepage als gedankliche Anregung zur vertieften Recherche, keinesfalls jedoch als rechtlichen Rat.
Es soll auch nicht der falsche Anschein erweckt werden, als seien die veröffentlichten Urteile von der Kanzlei Krau erzielt worden. Das ist in aller Regel nicht der Fall. Vielmehr handelt es sich um einen allgemeinen Auszug aus dem deutschen Rechtsleben zur Information der Rechtssuchenden.
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Es soll auch nicht der falsche Anschein erweckt werden, als seien die veröffentlichten Urteile von der Kanzlei Krau erzielt worden. Das ist in aller Regel nicht der Fall. Vielmehr handelt es sich um einen allgemeinen Auszug aus dem deutschen Rechtsleben zur Information der Rechtssuchenden.
Durch die schlichte Anfrage kommt noch kein kostenpflichtiges Mandat zustande.