Zwangsgeld wegen Nichterfüllung Verpflichtung ein notarielles Nachlassverzeichnis vorzulegen – OLG Düsseldorf 7 W 29/19
Sachverhalt:
Die Gläubigerin war Pflichtteilsberechtigte nach dem Tod ihrer Mutter und hatte gegen die Schuldnerin, die Erbin, einen Anspruch auf Auskunft über den Nachlass.
Das Landgericht verurteilte die Schuldnerin zur Erteilung der Auskunft durch Vorlage eines notariellen Nachlassverzeichnisses.
Die Schuldnerin legte ein solches Verzeichnis vor, das die Gläubigerin jedoch als unvollständig beanstandete.
Das Landgericht lehnte den Antrag der Gläubigerin auf Verhängung eines Zwangsgeldes ab.
Gegen diese Entscheidung richtete sich die sofortige Beschwerde der Gläubigerin.
Entscheidung des OLG Düsseldorf:
Das OLG Düsseldorf änderte den Beschluss des Landgerichts ab und verhängte gegen die Schuldnerin ein Zwangsgeld in Höhe von 1.000 €.
Begründung:
Zulässigkeit der Beschwerde:
Begründetheit der Beschwerde:
Formale Unvollständigkeit:
Inhaltliche Unvollständigkeit:
Voraussetzungen für die Verhängung eines Zwangsgeldes:
Verschulden:
Höhe des Zwangsgeldes:
Kostenentscheidung:
Gegenstandswert:
Die auf dieser Homepage wiedergegebenen Gerichtsentscheidungen bilden einen kleinen Ausschnitt der Rechtsentwicklung über mehrere Jahrzehnte ab. Nicht jedes Urteil muss daher zwangsläufig die aktuelle Rechtslage wiedergeben.
Einige Entscheidungen stellen Mindermeinungen dar oder sind später im Instanzenweg abgeändert oder durch neue obergerichtliche Entscheidungen oder Gesetzesänderungen überholt worden.
Das Recht entwickelt sich ständig weiter. Stetige Aktualität kann daher nicht gewährleistet werden.
Die schlichte Wiedergabe dieser Entscheidungen vermag daher eine fundierte juristische Beratung keinesfalls zu ersetzen.
Für den fehlerhaften juristischen Gebrauch, der hier wiedergegebenen Entscheidungen durch Dritte außerhalb der Kanzlei Krau kann daher keine Haftung übernommen werden.
Verstehen Sie bitte die Texte auf dieser Homepage als gedankliche Anregung zur vertieften Recherche, keinesfalls jedoch als rechtlichen Rat.
Es soll auch nicht der falsche Anschein erweckt werden, als seien die veröffentlichten Urteile von der Kanzlei Krau erzielt worden. Das ist in aller Regel nicht der Fall. Vielmehr handelt es sich um einen allgemeinen Auszug aus dem deutschen Rechtsleben zur Information der Rechtssuchenden.
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Das Recht entwickelt sich ständig weiter. Stetige Aktualität kann daher nicht gewährleistet werden.
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Es soll auch nicht der falsche Anschein erweckt werden, als seien die veröffentlichten Urteile von der Kanzlei Krau erzielt worden. Das ist in aller Regel nicht der Fall. Vielmehr handelt es sich um einen allgemeinen Auszug aus dem deutschen Rechtsleben zur Information der Rechtssuchenden.
Durch die schlichte Anfrage kommt noch kein kostenpflichtiges Mandat zustande.