Unwirksamkeit der von dem Testamentsvollstrecker erstellten Teilungspläne – KG 22 U 96/14
Die Entscheidung KG 22 U 96/14 betrifft eine Auseinandersetzung zweier Geschwister als hälftige Erben ihrer verstorbenen Mutter.
Ein Testamentsvollstrecker war eingesetzt worden, der mittlerweile verstorben ist.
Die Klage zielte darauf ab, die von ihm erstellten Teilungspläne für unwirksam zu erklären und den Nachlass gerichtlich zu teilen.
Das Landgericht Berlin wies die Klage ab und gab der Widerklage statt.
Die Berufung des Klägers wurde ebenfalls zurückgewiesen.
Das Gericht entschied, dass keine Feststellungsinteresse bezüglich der Unwirksamkeit der Teilungspläne bestand, da die Erbengemeinschaft bereits beendet war und etwaige Ausgleichsansprüche des Klägers durch Leistungsklage hätten geltend gemacht werden können.
Zudem sei die Zuordnung von Vermögenswerten und die Bewertung der Unternehmensanteile durch den Testamentsvollstrecker nicht fehlerhaft.
Der Kläger habe keine ausreichenden Tatsachen vorgebracht, um seine Ansprüche zu stützen. Auch Auskunftsansprüche und Ansprüche auf Unterlageneinsicht wurden verneint.
Die Berufung wurde abgelehnt, und die Revision wurde nicht zugelassen.
I. Einleitung
A. Sachverhalt
B. Ausgang der Klage
C. Ziel der Berufung
II. Rechtliche Grundlagen
A. Feststellungsinteresse nach § 256 ZPO
B. Beendigung der Erbengemeinschaft
C. Unwirksamkeit von Teilungsplänen
D. Ansprüche auf Auskunft und Einsicht
E. Anspruch auf Herausgabe von Wertpapieren
III. Begründung der Entscheidung des Landgerichts
A. Unwirksamkeit der Teilungspläne
B. Fehlende Feststellungsinteressen
C. Beendigung der Erbengemeinschaft
D. Ansprüche des Klägers
IV. Argumente der Berufung
A. Hauptantrag des Klägers
B. Hilfsfeststellungsanträge
C. Ansprüche auf Auskunft und Einsicht
D. Anspruch auf Herausgabe von Wertpapieren
V. Entscheidung des Gerichts in der Berufung
A. Zurückweisung der Berufung
B. Kostenentscheidung
C. Revision
VI. Schlussbemerkung
Die auf dieser Homepage wiedergegebenen Gerichtsentscheidungen bilden einen kleinen Ausschnitt der Rechtsentwicklung über mehrere Jahrzehnte ab. Nicht jedes Urteil muss daher zwangsläufig die aktuelle Rechtslage wiedergeben.
Einige Entscheidungen stellen Mindermeinungen dar oder sind später im Instanzenweg abgeändert oder durch neue obergerichtliche Entscheidungen oder Gesetzesänderungen überholt worden.
Das Recht entwickelt sich ständig weiter. Stetige Aktualität kann daher nicht gewährleistet werden.
Die schlichte Wiedergabe dieser Entscheidungen vermag daher eine fundierte juristische Beratung keinesfalls zu ersetzen.
Für den fehlerhaften juristischen Gebrauch, der hier wiedergegebenen Entscheidungen durch Dritte außerhalb der Kanzlei Krau kann daher keine Haftung übernommen werden.
Verstehen Sie bitte die Texte auf dieser Homepage als gedankliche Anregung zur vertieften Recherche, keinesfalls jedoch als rechtlichen Rat.
Es soll auch nicht der falsche Anschein erweckt werden, als seien die veröffentlichten Urteile von der Kanzlei Krau erzielt worden. Das ist in aller Regel nicht der Fall. Vielmehr handelt es sich um einen allgemeinen Auszug aus dem deutschen Rechtsleben zur Information der Rechtssuchenden.
Die auf dieser Homepage wiedergegebenen Gerichtsentscheidungen bilden einen kleinen Ausschnitt der Rechtsentwicklung über mehrere Jahrzehnte ab. Nicht jedes Urteil muss daher zwangsläufig die aktuelle Rechtslage wiedergeben.
Einige Entscheidungen stellen Mindermeinungen dar oder sind später im Instanzenweg abgeändert oder durch neue obergerichtliche Entscheidungen oder Gesetzesänderungen überholt worden.
Das Recht entwickelt sich ständig weiter. Stetige Aktualität kann daher nicht gewährleistet werden.
Die schlichte Wiedergabe dieser Entscheidungen vermag daher eine fundierte juristische Beratung keinesfalls zu ersetzen.
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Verstehen Sie bitte die Texte auf dieser Homepage als gedankliche Anregung zur vertieften Recherche, keinesfalls jedoch als rechtlichen Rat.
Es soll auch nicht der falsche Anschein erweckt werden, als seien die veröffentlichten Urteile von der Kanzlei Krau erzielt worden. Das ist in aller Regel nicht der Fall. Vielmehr handelt es sich um einen allgemeinen Auszug aus dem deutschen Rechtsleben zur Information der Rechtssuchenden.
Durch die schlichte Anfrage kommt noch kein kostenpflichtiges Mandat zustande.