Auseinandersetzung über den Nachlass – OLG Köln 24 U 62/20

Oktober 5, 2021

Auseinandersetzung über den Nachlass – OLG Köln 24 U 62/20

Zusammenfassung RA und Notar Krau: 

Das Oberlandesgericht Köln hat über die Berufung (24 U 62/20) in einer Auseinandersetzung über den Nachlass entschieden.

Der Kläger, Enkel der Beklagten und gemeinsam mit ihr zur Hälfte Erbe seines verstorbenen Großvaters, forderte die Verteilung des Kaufpreises eines Grundstücksverkaufs.

Das Landgericht hatte die Klage abgewiesen, da es keinen auseinandersetzbaren Betrag für die Miterben sah.

Das Oberlandesgericht änderte das Urteil teilweise ab.

Es entschied, dass dem Kläger 34.911,32 € zuzüglich Zinsen und vorgerichtlichen Anwaltskosten zustehen.

Dies basiert auf einer Teilauseinandersetzung, bei der die Beklagte verpflichtet ist, einen Teil des Verkaufserlöses an den Kläger auszuzahlen.

Die Beklagte hatte argumentiert, dass sie eine Abtretung einer Forderung von der B erhalten habe, was das Gericht jedoch nicht anerkannte.

Die Entscheidung beruhte auch auf der Auslegung von Kommunikation zwischen den Parteien, aus der hervorging, dass der Kläger berechtigterweise annahm, dass nach Begleichung bestimmter Verbindlichkeiten ein Resterlös zwischen ihnen aufgeteilt werden würde.

Die Berufung war weitgehend gerechtfertigt, mit Ausnahme eines Teils der Zinsforderung.

Die Kosten des Rechtsstreits wurden der Beklagten auferlegt.

Hier ist eine Gliederung für das Inhaltsverzeichnis des Textes „Auseinandersetzung über den Nachlass – OLG Köln 24 U 62/20“:

  1. Einleitung
    • Einführung in den Rechtsstreit
    • Kurze Zusammenfassung der Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln
  2. Sachverhalt
    • Hintergrund der Auseinandersetzung über den Nachlass
    • Klage des Klägers und Urteil des Landgerichts Bonn
  3. Berufung des Klägers
    • Darlegung der Argumente des Klägers in seiner Berufung
    • Anträge des Klägers in der Berufung
  4. Stellungnahme der Beklagten
    • Verteidigung gegen die Berufung des Klägers
    • Anträge der Beklagten
  5. Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln
    • Begründung für die Abänderung des landgerichtlichen Urteils
    • Feststellung des Anspruchs des Klägers auf Zahlung eines bestimmten Betrags
    • Diskussion über die Abtretung der Forderung der B an die Beklagte
  6. Schlussfolgerungen
    • Zusammenfassung der wesentlichen Punkte der Entscheidung
    • Hinweise auf die rechtlichen Implikationen der Entscheidung
  7. Anhang
    • Zitate aus relevanten Gesetzen und Verordnungen
    • Referenzen zu anderen relevanten Rechtsprechungsfällen

Schlagworte

Warnhinweis:

Die auf dieser Homepage wiedergegebenen Gerichtsentscheidungen bilden einen kleinen Ausschnitt der Rechtsentwicklung über mehrere Jahrzehnte ab. Nicht jedes Urteil muss daher zwangsläufig die aktuelle Rechtslage wiedergeben.

Einige Entscheidungen stellen Mindermeinungen dar oder sind später im Instanzenweg abgeändert oder durch neue obergerichtliche Entscheidungen oder Gesetzesänderungen überholt worden.

Das Recht entwickelt sich ständig weiter. Stetige Aktualität kann daher nicht gewährleistet werden.

Die schlichte Wiedergabe dieser Entscheidungen vermag daher eine fundierte juristische Beratung keinesfalls zu ersetzen.

Für den fehlerhaften juristischen Gebrauch, der hier wiedergegebenen Entscheidungen durch Dritte außerhalb der Kanzlei Krau kann daher keine Haftung übernommen werden.

Verstehen Sie bitte die Texte auf dieser Homepage als gedankliche Anregung zur vertieften Recherche, keinesfalls jedoch als rechtlichen Rat.

Es soll auch nicht der falsche Anschein erweckt werden, als seien die veröffentlichten Urteile von der Kanzlei Krau erzielt worden. Das ist in aller Regel nicht der Fall. Vielmehr handelt es sich um einen allgemeinen Auszug aus dem deutschen Rechtsleben zur Information der Rechtssuchenden.

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Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail, damit wir die grundsätzlichen Fragen klären können.

Durch die schlichte Anfrage kommt noch kein kostenpflichtiges Mandat zustande.

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